Viele Menschen tun sich sehr schwer damit, die Wohnung oder das Haus zu entrümpeln und eine saubere Struktur in den Haushalt zu bringen. Menschen können sich eher schlecht von Dingen trennen, daher fällt es meist schwer zu entrümpeln. Umso wichtiger ist es dann, dass man der Herausforderung mit System begegnet.
Dazu haben wir einige Tipps und Tricks:
1. Wie ausmisten? Mit System!
Das Abenteuer Wohnung ausmisten sollte nicht angegangen werden ohne sich etwas vorzubereiten. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber zuallererst sollte überlegt werden wo man die aussortierten Dinge verstaut oder entsorgt. Wer könnte diese Dinge noch brauchen? Wo gibt es Entsorgungsstellen? Gibt es Dinge die ich eigentlich nicht mehr benötige, mich davon aber nicht trennen kann? Wo kann ich solche Sachen einstellen? Vielleicht ist es eine zusätzliche Motivation für Sie, die ausgemisteten Sachen gebraucht zu verkaufen. Man kann auf Tutti.ch oder Facebook ein Inserat schalten oder es an ein Schwarzes Brett hängen.
2. Die Einstellung ist entscheidend über Erfolg oder Misserfolg:
Schätzen Sie die benötigte Zeit realistisch ein, um Druck zu vermeiden und entscheiden Sie sich bewusst dafür, dass Sie Dinge loslassen müssen. Viele Menschen haben Probleme damit, sich von Dingen zu trennen. Das geht mehr oder weniger jedem so. Dabei hilft es, wenn man die Dinge in Kategorien einteilt:
- Behalten
- Aussortieren
- Vorerst aufbewahren
3. Um Dinge besser in Kategorien einzuteilen, können folgende Fragen helfen:
Ist die Sache kaputt?
Wann habe ich die Sache zuletzt benutzt?
Macht die Sache noch Spass?
Wann werde ich die Sache wieder benutzen?
4. Setzen Sie unbedingt eine Deadline.
Wenn Sie die Entscheidung gefällt haben die Wohnung oder das Haus zu entrümpeln, sollten Sie sich dafür eine Deadline setzen. Diese sollte allerdings nicht zu weit in der Zukunft liegen, da größere Zeiträume mehr Möglichkeiten zum Aufschieben bieten. Eine Deadline von 72 Stunden ist ideal.
5. Gerümpel Hot-Spots erkennen:
Schauen Sie sich um, bevor Sie mit dem Ausmisten anfangen und suchen Sie nach besonders herausfordernden Bereichen. Am besten ist es mit einem Bereich zu beginnen an dem Sie schnell Fortschritte sehen.
6. Keine Ablenkung zulassen.
Eine grosse Gefahr beim Ausmisten besteht darin, dass Dinge, nach dem Motto "Wenn ich es schon in der Hand habe...", einen schnell ablenken können. Es ist ganz normal, dass beim Ausmisten alte Ideen hochkommen und zu Ende gedacht werden möchten. Schreiben Sie sich diese Ideen lieber auf und gehen sie später an.
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